Personal-Argus-Ausschuss - verdi in der DAK

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PERSONAL-/ARBEITS- UND
GESUNDHEITSSCHUTZAUSSCHUSS
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Nach der Wahl am 13.03. hat sich der HPR dafür entschieden den Personalausschuss (PA) und den Arbeits- und Gesundheitsschutz-Ausschuss (Argus) künftig als einen Ausschuss zu führen.
Der Personal-/ Gesundheits-/ Arbeitsschutz- und Sicherheits-Ausschuss, kurz „Pegasus“, war geboren.
Die Mitglieder des Ausschusses sind im DAK- Intranet unter diesem Link zu finden:

Wesentliche Aufgaben unseres Ausschusses sind:

Die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen zu verbessern und an die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt anzupassen.
Darauf zu achten, dass die gesetzlichen Regularien bei der Einrichtung von Arbeitsplätzen eingehalten werden und auf die Sicherheit und auf die Gesundheit der Mitarbeitenden geachtet wird.
Auch im Rahmen von Desksharing ist es unsere Aufgabe, für ausreichende und angenehme Räume zu sorgen, die den Anforderungen der hybriden Arbeitswelt gerecht werden. Dass die Arbeitgeberin dabei auch die Kosten im Blick behält, versteht sich von selbst. Damit das wirtschaftliche Interesse der Arbeitgeberin nicht zu Lasten der Gesundheit und Arbeitssicherheit der Kolleginnen und Kollegen geht, braucht es klare Vereinbarungen, wie sich die Räume künftig in den unterschiedlichen Dienststellenarten gestalten. Wir ringen um klare Regelungen, die es auch den örtlichen Personalräten ermöglichen, Raumplanungen zu beurteilen.

Nicht nur die Räume müssen den Anforderungen gerecht werden, auch mögliche Gesundheitsgefährdungen müssen betrachtet, analysiert und beurteilt werden. Hier kommt es vor allem darauf an, dass die notwendigen Maßnahmen im Sinne der Gefährdungsbeurteilungen gelebt werden. An deren Weiterentwicklung arbeiten wir permanent, um so in einen Regelkreislauf des Gesundheits- und Arbeitsschutzes zu gelangen, der allen Beteiligten hilft, die Gesundheit und Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen nachhaltig zu sichern und zu verbessern. Dazu ist es erforderlich, die Dienstvereinbarung Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (DVb ASO) zu überarbeiten. Dies werden wir in Angriff nehmen. Dazu gehören Befragungen der Beschäftigten, aber und vor allem auch die mindestens jährliche Gefährdungsbeurteilung in den Dienststellen.
Eine weitere Säule des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) ist die Dienstvereinbarung Betriebliches Eingliederungsmanagement (DVb BEM). Unsere bisherige sehr gute Dienstvereinbarung hierzu ist durch gesetzliche Änderungen zu überarbeiten. Hierzu stehen wir im laufenden Austausch mit der Arbeitgeberin.
Daneben beschäftigen wir uns mit der Fort-, Aus- und Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen. Dazu gehören auch die Führungskräfte. In Anbetracht der demographischen Struktur bei der DAK-Gesundheit ist es enorm wichtig, dass die Themen Nachwuchsförderung (NWF) und Talentmanagement bedient und gelebt werden.

Die Bildungsangebote sind sowohl in der fachlichen Ausrichtung als auch im Hinblick auf die Führungskultur und die in der Führungsphilosophie verankerten Themen auszurichten. Nur so können die Themen verinnerlicht, nach außen getragen, umgesetzt und nachgehalten werden.
Aber was wäre das alles, ohne, die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen, der Tarifverträge und der bestehenden Dienstvereinbarungen? Auch dafür haben wir Sorge zu tragen. So verhandeln wir seit geraumer Zeit u.a. zu einer elektronischen Zeiterfassung, dem Zeitwirtschaftssystem.
In dieses Programm müssen alle gesetzlichen und tarifvertraglichen Regularien eingepflegt werden. Mit dem elektronischen System können die Kolleginnen und Kollegen besser vor Eintragungsfehlern und damit verbundenen arbeitsrechtlichen Maßnahmen geschützt werden, daneben wird die Arbeitsorganisation erleichtert.
Wichtig ist uns vor allem auch die Zusammenarbeit mit den örtlichen Personalvertretungen (öPR) vor Ort, denen wir -wie allen Beschäftigten- gerne mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Bei allen Themen sind wir auf Informationen angewiesen.

Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Missstände auftreten und vor Ort nicht für Abhilfe gesorgt werden kann

Die verdi-Mitglieder im Personal-/Arbeits- und Gesundheitsschutzausschuss:

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